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Hosting Vergleich

Wer sich eine Webseite erstellen, sollte die Webhosting-Anbieter erst vergleichen bevor er sich für den erst besten entscheidet. In diesen Artikel geben wir nützliche Tipps, welche sie beim Hosting Vergleich beachten sollten.

Sie sollten sich erst überlegen, für was Sie die Homepage benötigen, privat oder eher geschäftlich. Für den privaten Zweck können Sie kostenlose Anbieter nutzen, der Nachteil daran ist, dass viele Popups oder Werbebanner beim Aufruf der Seite erscheinen mit Werbung. Meist haben diese billigen Anbieter keine eigene Domain, sondern bieten ihren Kunden eine Subdomain an. Ein weiterer negativer Punkt ist, die Ladezeit ist sehr langsam zu den Hauptzeiten.

Billige Anbieter sind für eine geschäftliche Webseite keine Option.

Wenn Sie eine Wunschdomain benötigen, werden sie bei einem kostenlosen Anbieter nicht fündig.

Soll es eventuell eine dynamische Webseite werden?

Ebenso sollten Sie als Programmierer prüfen, welche Skriptsprachen beim Anbieter funktionieren, nicht das Sie hinterher enttäuscht sind, wenn CGI oder PHP nicht geht.

Wenn Sie ein erfahrener Webentwickler sind, benötigen Sie die Programmiersprache PHP mit einer MySQL Datenbank um einen Weblog zu betreiben. Zum Automatisieren können Sie eine CronJob verwenden. Dadurch können Sie wie unter Windows, einen Task durchführen. Auch für Perl oder Python sind beliebte Programmiersprachen und werden für viele Projekte benötigt.

Sie sollten bereits beim Homepage Entwurf an später denken, eventuell möchten Sie in nächster Zeit auf eine dynamische Programmiersprache zurückgreifen.


Speicherplatz und Transfervolumen

Unerfahrene nutzen verschiedene Baukastensysteme zum Erstellen einer Homepage. Oder klicken sich mit einen Softwarepaket die gesamte Homepage zusammen. Entscheidend für Programmierer und Unerfahrene ist die Größe des Speicherplatzes und wie groß das Transfervolumen ist.

Erfragen Sie bei Ihrem zukünftigen Anbieter,  was beim Speicherplatz alles einberechnet wird. Sollte die Datensicherung oder E-Mails mit einberechnet werden, benötigen Sie eventuell mehr Speicherplatz


Bonus ist gut aber Vorsicht dabei geboten

Wenn Sie zum ersten Mal eine Homepage erstellen,  gibt es Bonusangebote von Webhostern, wobei die ersten drei Monate kostenlos sind. Dazu sollten Sie sich auf jeden Fall das klein Gedruckte durchlesen. Bei vielen Anbietern schließen sie einen langfristigen Knebelvertrag ab. Oder es kommen unerwartete Kosten auf Sie zu.

Zusätzlich gibt es unterschiedliche Softwarepakete, diese sind zum Teil abgespeckt und erfüllen nicht dem Verwendungszweck.

Ebenso sollten Sie prüfen, ob die Kosten für eine neu zu registrieren Domain enthalten sind. Ist eine Domain vorhanden, sollte der Wechsel unverzüglich funktionieren und kostenlos sein.


In welchem Land steht der Server?

Wenn ihre Homepage Besucher aus Deutschland hat, sollte die Webseite nicht auf Servern innerhalb der USA liegen. Achten Sie darauf, dass der Serverstandort innerhalb Deutschlands ist. Die Geschwindigkeit ist bei einer Homepage schneller, wenn der Server innerhalb Deutschland steht. Die Entfernung ist dadurch kürzer, was sich positiv auf die Ladezeit auswirkt.

Zusätzlich sollten Sie nicht ihre Daten außerhalb Deutschlands ablegen. Im Ausland gelten andere Gesetze und es werden verschiedene Überwachungen durchgeführt. Wenn Sie dies vermeiden möchten, sollten Sie darauf Wert legen, dass ihrer Homepage auf einen Server innerhalb Deutschlands betrieben wird.


Zwangswerbung muss sich sein

Sobald Sie eine Homepage betreiben und den einen oder anderen Euro ausgeben, sollte keine Werbung mehr enthalten sein. Dennoch gibt es Anbieter wo Sie den Speicherplatz mit einer Domain günstig bekommen, meist sind dies Cent Beträge pro Monat.

Dennoch refinanzieren sich die Anbieter durch Zwangswerbung, welche auf ihrer Homepage angezeigt wird. Fragen Sie bei Ihrem zukünftigen Anbieter nach, ob der Speicherplatz werbefrei ist. Genauso sollte es möglich sein den Newsletter abzustellen. Wenn ihr Anbieter dies nicht anbietet, sollten Sie sich ein neuen  suchen. Sie sind nicht gezwungen bei einem solchen Anbieter zu bleiben.


Tue ich der Umwelt was Gutes?

Wenn Sie eine Webseite auf einen FTP-Server laden, sind diese Daten rund um die Uhr verfügbar. Durch einen laufenden Server wird die Verfügbarkeit sichergestellt. Dieser Server verbraucht kontinuierlich Strom. Der Stromverbrauch kann bei einen großen Projekt immens sein!

Sie sollten sich überlegen, ob nicht eventuell ein Anbieter mit Ökostrom interessanter ist. Ein Anbieter wo die Server mit Ökostrom betrieben werden, ist nicht teuer. Sowas bekommt Sie bereits ab zwei EUR im Monat.  


Werden Back-up erstellt? Welche Strategie kommt zum Einsatz?

Wenn Sie sich die Mühe machen eine Homepage zu erstellen, sollten Sie sich darum Gedanken machen wer die Datensicherung durchführt. Sobald Sie die Webseite auf einen FTP-Server laden, sollten diese Daten gesichert werden. Eine Festplatte geht früher oder später kaputt, ohne passendes Back-up können Sie oder der Anbieter keine Daten wiederherstellen.

Wenn Sie eine dynamische Webseite betreiben, wo die Daten in einer Datenbank hinterlegt sind, ist es zwingend erforderlich regelmäßig ein Back-up anzufertigen. Ohne ein regelmäßigen Back-up, wären die Daten bei einem Ausfall komplett verloren. Für die richtige Back-up Strategie sollte jeder Hoster ein Raid-System verwenden. Damit bei einem Festplattenschaden zumindest eine zweite Festplatte die Arbeit übernimmt. Wie der einzelne Anbieter dies handhabt, können Sie bei dem Kundensupport erfragen.


Prüfen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Einer der wichtigsten Punkte beim Abschluss eines neuen Vertrags, ist das überprüfen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sie finden in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Vertragsbestandteile mit eventuellen Zusatzkosten.

Wenn Sie zusätzliche Kosten vermeiden möchten, sollten Sie diese durchlesen. Bei Angeboten wo sie die ersten Monate was kostenlos erhalten, gibt es versteckte Kosten. Diese Angebote werden zum Ködern von Kunden verwendet.


Bewertungen prüfen

Vertrauen Sie nicht jedes Angebot! Es gibt im Netz zig Bewertungsportale wo andere Nutzer einen Dienstleister bewerten können. Ist der Anbieter seriös und ein paar Jahre am Markt, werden Sie die ein oder andere Bewertung finden.

Eine negative Bewertung heißt nicht, dass der Anbieter schlecht ist. Negative Kritik wird es immer geben, nicht jeder Anbieter kann alles seinen Kunden gerecht machen. Wichtig ist, dass der Anbieter aus die Probleme lernt und es beim nächsten Mal besser macht. Hier gilt, wir sind alle Menschen und machen Fehler! Hinterfragen Sie eventuell dem Vorfall beim Anbieter und schauen Sie wie dieser darauf reagiert.


Zusammenfassung: Was ist zu beachten beim Hosting-Vergleich?

Nachfolgend listen wir ein paar Stichpunkte auf, welche sie beim Vergleich beachten sollten. Diese dienen zur Übersicht, damit sie nicht eventuell einen Fehlkauf vermeiden.

  • Welche Programmiersprachen werden unterstützt?
  • Wie viel Traffic darf ich verbrauchen?
  • Was kostet eine zusätzliche Domain?
  • Wie viel Kosten entstehen insgesamt?
  • Gibt es eine Supporthotline?
  • Wie hoch ist die Reaktionszeit beim Support?
  • Im welchen Land steht der Server?
  • Wird Werbung vom Hosting Anbieter angezeigt?
  • Werden die Server mit Ökostrom betrieben?
  • Wird ein Back-up angefertigt?
  • Was steht in den allgemeinen Geschäftsbedingungen?
  • Haben andere Leute bereits Erfahrung mit den Anbieter gemacht?


Fazit:
Sie sehen, dass Sie beim Hosting-Vergleich auf verschiedene Dinge achten sollten! Daher lassen sie sich nicht von jedem verlockenden Angebot verleiten, ansonsten kann es passieren, dass Sie es später bereuen.